Üblicherweise werden Wärmepumpen, auch Luft-Wasser-Wärmepumpen in Häusern in Kellerräumen aufgestellt. Im Aussenbereich ist dann meist nur ein Ventilator ähnliches Gerät zu finden, welches die Aussenluft anzieht. Der Hersteller Stiebel Eltron – Marktführer für Wärmepumpen in der Schweiz – hat ein Gerät auf den Markt gebracht, dass die Wärmepumpentechnik komplett im Aussengerät unterbringt und nennt es WPL 25 A
Auch im Winter funktionieren Wärmepumpen zuverlässig und können die Heizung im Haus sicherstellen. Erst bei dauerhaften Temperaturen von minus 25 Grad und tiefer werden sie meist ineffizient. Das erlaubt den zuverlässigen Einsatz in zahlreichenden Gemeinden und Kantonen der Schweiz
Platzbedarf im Haus für Technik wird minimiert
Durch die Aussenaufstellung beim Gerät WPL 25 A wird der Platzbedarf im Hausinnern minimiert. Dennoch ist die Wärmepumpe im Aussengerät so leise, dass sie auch bei enger Bebauung aufstellbar ist. Der ohnehin schon sehr leise Betrieb lässt sich in einem Nachtmodus noch einmal reduzieren. Wer allerdings glaubt, dass durch die kompakten Abmessungen des Geräts im Aussenbereich auf Leistung verzichtet wurde, der wird getäuscht. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe von Stiebel Eltron erarbeitet dennoch Wasser-Vorlauftemperaturen von bis zu +65 Grad Celsius. Damit können sogar ältere vorhandene Heizungsradiatoren in ein Heizsystem eingebunden werden.
Vorteil WPL 25 A: Schnelle Montage
Ein wesentlicher Vorteil der neuen Luft-Wasser-Wärmepumpe zur Ausseninstallation ist der geringe Montageaufwand. Ein montagefreundliches Anschlusskonzept für den hydraulischen Anschluss erlaubt eine sehr schnelle Montage und reduziert damit auch Montagekosten. Natürlich kann die Luft-Wasser-Wärmepumpe mit einer Vielzahl von Brauchwasserspeichern oder Pufferspeichern kombiniert werden.
Moderne Luft-Wasser-Wärmepumpen können auch mit alten Radiatoren zusammenarbeiten
Schweiz fördert nach wie vor Wärmepumpen-Installationen
Die Eidgenossenschaft fördert nach wie vor die Installation von Wärmepumpen, auch Luft-Wasser-Wärmepumpen mit deutlicher finanzieller Unterstützung. Förderprogramme für Wärmepumpen sind von Kanton zu Kanton leicht unterschiedlich, beinhalten aber überall eine sehr grosszügige Förderung.
Baubewilligung wird im Regelfall erteilt
Für aussen aufgestellte Luft-Wasser-Wärmepumpen benötigt man in der Schweiz im Regelfall eine Baubewilligung, was in der Hoheit der Kantone und Gemeinden steht. Bei innen aufgestellten Systemen ist das nicht erforderlich. Die Eidgenossenschaft hat aber ein hohes Interesse an der Aufstellung möglichst vieler Wärmepumpen, sodass die Baubewilligung üblicherweise ohne grössere Probleme zu erlangen ist. Man muss sie nur beantragen. Fachfirmen, die die Aufstellung der Wärmepumpe im Aussenbereich übernehmen, unterstützen in der Regel den Baubewilligungsantrag oder stellen ihn gleich selbst.
Luft wird ohne Umwege angezogen und abgegeben
Durch die Aussenaufstellung der Wärmepumpentechnik kann die Luft, ohne erst über Kanäle umgeleitet zu werden, direkt angezogen und auch wieder abgegeben werden. In dem Aussengerät wird das Heizwasser direkt schon ausserhalb des Hauses erwärmt und dann über isolierte Leitungen ins Haus geführt und dort verteilt. Das erlaubt die Aufstellung ohne aufwändige Baumassnahmen. Die Geräuschkulisse im Haus ist dadurch sehr gering. Das Aussengerät ist natürlich von aussen sichtbar, kann aber harmonisch in Garten oder Vorgarten integriert werden.
Kompressor und Ventilator machen ein Geräusch – aber längst keinen Lärm mehr
Moderne Geräte wie die WPL 25 A machen natürlich auch ein Geräusch, denn ein Ventilator und ein Kompressor ist nicht geräuschlos zu betreiben, aber das Geräusch ist längst kein Lärm mehr und ist weit unter den Geräuschen, die beispielsweise eine Waschmaschine von sich gibt. In einem Nachtmodus lassen sich überdies die Geräuschemissionen noch einmal reduzieren. Die solide Verarbeitung und ohnehin notwendige Isolation des Aussengeräts tragen mit dazu bei, dass die Geräuschabgabe auf ein Minimum reduziert wurde. So wenig, dass sich kaum ein Nachbar daran stören dürfte.